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APPARAT POGO

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Wir konzipieren und realisieren Infotainment-Shows und andere halsbrecherische Formate.

 

Ob Pop oder Politik – unsere Inhalte sind ebenso ernsthaft wie austauschbar. Es beginnt immer gleich: Wir haben eine Idee, wir finden eine geeignete literarische Vorlage (z.B. „The Manual – How to have a number one the easy way“ von Bill Drumond oder „Der Fürst“ von Niccholo Machiavelli) und entwickeln dazu Bühnenkonzepte – vom Stück bis zur Gameshow.

 

Wir reißen die vierte Wand zwischen Agierenden und Publikum ein und machen unsere Zuschauer*innen in einem Zuge zur Jury und zu Kandidat*innen.

Apparat Pogo ist ein Regi(m)e-Team, bestehend aus Annegret Bauer und Cindy Weinhold. 
"Bis uns jemand etwas anderes beweist, bringen wir jedes Thema auf die Bühne."

Krawallametta

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Foto: Elena Zaucke

Foto: Thomas Leidig

Foto: Helen Wendt

HELEN WENDT

Die afrodeutsche Schauspielerin Helen Wendt wuchs in Berlin auf. Nach sechs Jahren staatlicher Ballettschulausbildung studierte sie von 2006 bis 2010 Schauspiel an der HMT Rostock und spielte während dieser Zeit am Volkstheater Rostock.
 In der Spielzeit 2010/11 trat sie ihr Erstengagement am Theater Krefeld und Mönchengladbach an und war dort u.a. als Gretchen in ‚Faust‘, als Lear-Tochter Cordelia und Narr in ‚König Lear', als Julia in Shakespeares 'Romeo und Julia', als Kassandra in der ‚Orestie' und als Luise in 'Kabale und Liebe' zu sehen. Helen Wendt bekam 2012 und 2016 den Theater-Oscar der Rheinischen Post als beste Schauspielerin und wurde 2012 mit dem Joachim-Fontheim-Preis zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses ausgezeichnet. Mit der Spielzeit 2017/2018 wechselte sie ans Oldenburgische Staatstheater wo sie u.a. als Elisabeth in ‚Maria Stuart‘ und als Janet in der ‚Rocky Horror Show‘ zu bewundern war. In dieser Zeit arbeitete sie u. a. mit Peter Hailer, Klaus Schumacher, Ebru Tartıcı Borchers, Cindy Weinhold, Robert Gerloff und der Costa Compagnie. Durch ihre klassische Tanzausbildung konnte Helen Wendt sowohl als Schauspielerin als auch als Tänzerin und Performerin auf der Bühne stehen und arbeitet zusätzlich als Choreografin. Aus der Arbeit mit der Costa Compagnie entstand der Dokumentarfilm ‚INDEPENDENCE‘ in der Regie von Felix Meyer-Christian, der auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 seine Premiere feierte und dort u.a. mit dem Preis für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde.

ZAINAB ALSAWAH

Zainab Alsawah wurde 1990 in Damaskus geboren. Sie studierte in ihrer Heimatstadt Homs englische Literatur und sammelte dort bei einer freien Theatergruppe ihre ersten schauspielerischen Erfahrungen. 2013 kam sie nach Deutschland und begann 2016 ihr Schauspielstudium an der Universität der Künste in Berlin, das sie 2020 erfolgreich absolvierte. Seit 2020 ist sie festes Ensemblemitglied am Oldenburgischen Staatstheater und ab der Spielzeit 2024/2025 festes Ensemblemitglied am Schauspiel Köln. In der Spielzeit 2017/2018 war sie als Gast am Theater Münster für das Stück „Die Fremden/Der Kaufmann von Venedig“ unter der Regie von Stefan Otteni engagiert. 2018 wurde Zainab Alsawah in diesem Stück als beste Nachwuchsdarstellerin bei der Kritikerumfrage der 'Theater Heute' für die Rollen als Jessica und Prinz nominiert. 2019 erhielt sie den DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierende an den deutschen Hochschulen mit dem eigenen Projekt „Der Zahn des Löwen“.

CINDY WEINHOLD

Cindy Weinhold, Sängerin, Multi-Instrumentalistin, Regisseurin, Arrangeurin, Komponistin, Schauspielerin, in Reichenbach geboren, studierte zunächst Germanistik, Schulmusik sowie Philosophie in Dresden bevor sie das Jazzgesangsstudium an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar absolvierte. Während ihrer Studienzeit erhielt sie für ihre zahlreichen genreübergreifenden Tätigkeiten zusätzlich zum Deutschlandstipendium den Franz-Liszt-Preis. Neben ihren Musikprojekten wirkt sie seit 2012 als Theaterchamäleon.    Musikalische Vielfältigkeit und genreübergreifendes Arbeiten zeichnen Cindy Weinhold aus, ob als Vocalcoach für die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin und das Mozarteum Salzburg, Kuratorin von Konzertreihen unter anderem im E-Werk Weimar, oder im Feld Regie und musikalische Leitung im Theaterbereich am DNT Weimar, dem Badischen Staatstheater Karlsruhe und dem Staatstheater Oldenburg, wo sie seit der Spielzeit 19/20 die Leitung der Schauspielmusik übernommen hat. 2020 gründete sie zusammen mit Helen Wendt und Linda Thölking die Filmproduktionsfirma miNimal productiOns.   Mit ihren Musik- und Bandprojekten war Cindy Weinhold bereits europaweit auf Konzertbühnen, Festivals und in Clubs unterwegs, wie beispielsweise mit korgy & bass auf dem SonneMondSterne, einem der größten europäischen Festivals für elektronische Musik, der EXPO Mailand oder mit flamink auf den Leverkusener Jazztagen. Von 2005 bis 2014 war sie musikalische Leiterin des jährlich stattfindenden Open Air Benefiz-Festivals freemix and friends. unplugged.

CEDAW

ein Filmprojekt über die

 

"KONVENTION ZUR BESEITIGUNG JEDER FORM

VON DISKRIMINIERUNG

DER FRAU vom 18.12.1979"

 

 

entstanden im Rahmen von

"SHEROES" (P: 2023)

(Oldenburgisches Staatstheater)

NEUE PROJEKTE IN ARBEIT:

eine interaktive Show mit großem Musikanteil und einer Tür - Die Problemtür.

 

"Wege zum Glück"          

 

3 Figuren - 3 Frauen - 3 unterschiedliche Ansätze Glück zu finden.

Die Protagonistinnen „Mephista“, „Nike“ und „Ute Pie“ nehmen das Publikum mit auf einen wilden Ritt. Ein stetiger Wechsel zwischen Spielen, Songs und Performances. „Mephista“, angelehnt an Mephisto, dem wohl größten Glücksspieler der Literatur, verführt das Publikum mit zwielichtigen Angeboten. Den Spatz in der Hand oder doch lieber die Taube auf dem Dach? Das sichere Glück behalten oder um das vermeintlich Größere spielen? „Nike“ eine erfahrene Motivationscoachin, mit Vorbildern wie Jürgen Höller, feuert das Publikum mental und körperlich an. Zielsicher in Rhetorik, mentalem Training und einer guten Portion Größenwahn weiß „Nike“ wie persönliches Glück zu erreichen ist. „Ute Pie“, eine Schülerin des Heile-Welt-Künstlers Bob Ross, malt ein Universum, das schöner und zufriedener nicht sein kann. Mit Hilfe von Natur, dem Glücksministerium von Bhutan, Farben und Gefühlen möchte sie zusammen mit dem Publikum das Glücksgefühl bis ins Unendliche steigern. Überraschenderweise kommt es jedoch immer wieder zu Störungen durch figurgewordene Probleme, die unvermittelt auftreten. Das Publikum ist eingeladen sie auf ihrem Weg zu begleiten und wird auch selbst dazu aufgefordert diese Suche aktiv mitzugestalten.

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